Zuerst navigierst du dich im linken Menü zum Punkt "Preiskalkulation". Damit du nicht lange suchen musst, kannst du den Begriff einfach oben links in das Suchfeld eingeben und direkt draufklicken.
Im Beitrag "Preisgruppen und Preiskalkulationen anlegen" hast du bereits gelernt, wie du beides anlegst und neu erstellst. Schau dort also vorab gerne noch einmal vorbei, falls du dir unsicher bist.
Eine Preisgruppe für Rabatte anlegen
Am besten legst du dir für die unterschiedlichen Preiskalkulationen auch unterschiedliche Preisgruppen an, damit du immer einen Überblick hast, zu welchem Thema du bereits Preiskalkulationen angelegt hast. Vergib dabei spezifische Namen, um die Preisgruppen auseinander halten zu können.
Eine Preiskalkulation für Streichpreise anlegen
Möchtest du bestimmte Artikel aus einer Warengruppe oder einer Kategorie für einen bestimmten Zeitraum mit einem reduzierten Preis, also einem Streichpreis versehen, kannst du dafür eine spezielle Preiskalkulation anlegen.
Gib deiner Kalkulation wieder den passenden Namen und gib Folgendes an:
- Abzug
- Artikelpreis (Rabatt)
- Betrag
- 2€
- Haken bei “Mehrwertsteuer inklusive” und “Kalkulation ist gültig”
Unter “Bedingung” kannst du dann einen Zeitraum angeben, in dem der Rabatt gültig sein soll. Außerdem kannst du einen Mindestwarenwert angeben, ab dem der Rabatt gegeben wird.
Außerdem kannst du unter “Lieferanten” noch einschränken, ob der Rabatt nur auf Artikel bestimmter Lieferanten angewendet werden soll.
Unter “Artikel” kannst du dann die passende Warengruppe auswählen.
Klicke anschließend einfach auf “Hinzufügen” und deine Preiskalkulation wurde erstellt. Speichere dann die Preisgruppe mit Klick auf den “Speichern” Button.
Eine Preiskalkulation für einen Gesamtrabatt anlegen
Wenn du einen generellen Rabatt von z.B. 10% auf den gesamten Einkauf gewähren willst, gehst du ganz ähnlich vor.
Dieses Mal machst du aber diese Angaben:
- Aufschlag
- Rabatt
- 10%
- Haken bei “Kalkulation ist gültig”
Wichtig ist, dass deine Kalkulationen immer aufeinander aufbauen, also unterschiedliche Prioritäten haben. Da du einen generellen Rabatt unabhängig von Warengruppen und Co. geben möchtest, sollte dieser Rabatt die niedrigste Priorität haben. Das System berücksichtigt bei den Kalkulationssätzen immer die niedrigste Priorität zuerst und schaut dann, ob es noch weitere Kalkulationen gibt, die auf die Bedingungen zutreffen. Je spezifischer deine Kalkulationen werden, desto höher sollte die Priorität werden.
Dann kannst du deine Kalkulation wieder einschränken, also auf einen Zeitraum beschränken und an einen Mindestbestellwert knüpfen.
Ein letzter Tipp zum Schluss: Prüfe deine Rabatte immer mit einem Testkauf im Webshop. Du siehst bereits im Warenkorb, ob alles richtig verrechnet wurde. Den Kauf abschließen musst du dafür nicht, kannst aber sicher sein, dass deine Kunden die Rabatte so nutzen können, wie du es dir vorgestellt hast.